Ein Ratgeber für Menschen wie Dich und mich. Lerne umzugehen mit den Tücken der Substitution. Berichte mir wie Du Deinen Weg gehst

Montag, 30. September 2013

Gründe für den Ausstieg

"Man könnte sagen: SUPER, am besten man mache es den Leuten unbequem. Irgendwann haben die es satt und hören auf.... "Ein Drogenberater"




Meine persönliche Hitparade der Gründe


  1. Langer Weg zum Arzt
  2. Total kompliziert und unfähiger Arzt und Mitarbeiterinen
  3. Extreme Bevormundung
  4. Geht nicht auf die Bedürfnisse des Patienten ein
  5. Drobser unfähig und fachliche Niete
  6. Lange Wartezeiten (bis zu 6 Stunden)
  7. nicht kompatibel mit den persönlichen Arbeitszeiten
  8. Arzt hat NULL BOCK auf den Patienten und macht es nur wegen dem Geld
  9. Schweigepflicht und Diskretion sind mangelhaft
  10. Verstöße gegen Datenschutz
  11. Keine Versorgungssicherheit im Urlaub bzw. ungenügende Gesetzeslage
  12. tägliches erscheinen
  13. 1x wöchentliche Einnahme
....OHA, da ist ja was zusammengekommen. Ja, so isses. Ok, der eine oder andere Punkt ginge noch. So z.B. der Punkt 8. Soll doch der Doc machen was er will. Auch kann Punkt 9 und 10 dem einen oder anderen "wurscht" sein. Mir allerdings war es immer wichtig angemessen behandelt und bedient zu werden. Besonders Punkt 1, 7 und 9 oder 10 sind mir wichtig. Der Punkt 11 ist elementar.
Punkt 12 und 13 trifft glücklicherweise bei mir nicht zu. Ebenso Punkt 6. Hier fehlen natürlich nun noch die Gründe wie:

  • unabhängig sein
  • ungebunden sein
  • endlich clean sein
  • endlich wieder "gesund" sein
  • endlich wieder leistungsfähiger sein (ohne die doofe Planung, wann, wieviel man noch einwerfen oder nachlegen kann).
  • wieder von der "Gesellschaft" akzeptiert sein (was immer das heißt)
  • sich wieder im Spiegel anschauen zu können (was nicht immer empfehlenswert war)
  • endlich wieder pimpern können 
  • Endlich, endlich. endlich......
  • so vieles noch zu ergänzen. Jeder kennt "seine" Gründe. 
Ich weiß das es jede Menge Substis gibt, die zufrieden sind. Klaro, momentan ist es bestimmt Deine beste Lösung. Zur Ruhe zu kommen und Kraft sammeln. War verdammt wild die vergangene Zeit. Das ist auch ok. Es soll niemand gezwungen werden aufzuhören oder gar runter zu dosieren, wie es einige Drobser und Ärzte und Politiker gerne hätten. Jeder ist anders und jeder hat seine eigene Geschichte.
Ich habe für mich einen Plan gefasst: Raus aus Deutschland...raus aus diesem verdammten Land. Wo man als Assi abgestempelt ist wenn man mehr als 2 Kinder hat. Wo man Menschen für Hungerlöhne Luxusautos montieren lässt mit denen hinterher Politiker zu Veranstaltungen gekarrt werden, wo sie sodann lauthals "bessere Lebensbedingungen" fordern. Raus aus einem Land das von Rechtsanwälten regiert wird. Ein großer Teil aller Abgeordneten sind mittlerweile Juristen. Diese werden keinesfalls Gesetze ändern die ihnen und ihren Klientel zum Nachteil gereichen-
UM ABER DIESES LAND VERLASSEN ZU KÖNNEN MUSS ICH CLEAN SEIN. Dies ist einer der Hauptgründe warum ich aufhören werde. Dies gibt mir die Kraft Dosis für Dosis zu reduzieren. Man muss ein Ziel haben, sonst kann man es gleich vergessen. Oder?

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